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10.-12.04.2015 Ribnitzer Badmintonspielerinnen überraschten bei den Norddeutschen Meisterschaften der AK O 50 mit der Qualifikation in 3 Disziplinen zu den deutschen Titelkämpfen
Frank am 16.04.2015 um 14:00 (UTC)
 Im schleswig-holsteinischen Kappeln versammelten sich am vergangenen Wochenende die besten Altersklassenspieler der 8 norddeutschen Bundesländer zum Qualifikationsturnier der Badmintongruppe Nord zu den Deutschen Meisterschaften der AK O 35 – O 75 am Himmelfahrtswochenende in Berlin. 16 Spieler/ Innen aus MV, darunter drei vom Ribnitzer SV, bildeten eine überschaubare Delegation im Feld der teilweise deutlich größeren Landesverbände. Die Auslosungen waren bereits seit einer Woche im Internet einzusehen. Das Turnier wird im Einfach-k.o.-System gespielt, wer verliert ist raus.
Auf 14 Spielfeldern in zwei verbundenen Hallen begann man am Freitag mit den Mixed. Frauke Schmidt/ Frank Richter unterlagen in ihrem Erstrundenmatch der AK O 50 gegen die Bronzemedaillengewinner des Vorjahres aus Bremen (16:21/ 13:21). Katrin Richter ging an der Seite von R. Salomon (Turbine Rostock) aufs Feld. Laut Auslosung wären beide auf die Titelverteidiger des Vorjahres aus Schleswig-Holstein getroffen. Diese traten aber verletzungsbedingt nicht an. Wie immer in solchen Situationen bieten sich plötzlich ungeahnte Möglichkeiten. Nicht jedem gelingt es dabei, das Glück beim Schopfe zu packen. R. Salomon/ K. Richter griffen mit beiden Händen zu. In einem packenden Dreisatzspiel trotzten sie dem mehrfachen Welt- und Europameister Erfried Michalowsky mit seiner Partnerin A. Leukroth (Empor Sassnitz) den Sieg ab (24:22/ 24:26/ 21:14). Im Halbfinale mussten sie gegen die an „3“ gesetzten K. Buschbeck (HH)/ K. Laubvogel (NIS) die Segel streichen (6:21/ 10:21). Bei der folgenden Siegerehrung schaute K. Richter immer noch sehr ungläubig drein – 3. Platz und Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft erreicht! Schön auch, dass bei solchen Turnieren den Siegern die verdiente Ehre wirklich zuteilwird. Die Halle ist nach dem letzten Spiel noch voll. Warum? Weil das Nichterscheinen der Platzierten zur Siegerehrung mit eine Geldstrafe von 50 € geahndet wird.
Am Samstagmorgen fuhr man mit den Einzeln fort. K. Richter bekam in ihrem Spiel die Landesmeisterin aus Niedersachsen U. Storm vorgesetzt. Konzentriert bezwang sie eine ständig lautstark und derb ihre Befindlichkeiten mitteilende Konkurrentin (21:13/ 22:20). Im folgenden Viertelfinale meldete B. Krachudel, ebenfalls aus Niedersachsen, ihre Ansprüche an. Die Ribnitzerin ließ nichts anbrennen (21:9/ 21:9) und stand erneut im Halbfinale. Dort traf sie auf die mehrfache deutsche Meisterin I. Kienitz (geb. Michalowsky) aus Greifswald. Auch wenn es am Ende erwartungsgemäß nicht reichte, lieferte K. Richter ein couragiertes Spiel ab (16:21/ 10:21).
Wenn sich jemand über Lospech beklagen darf, dann Frauke Schmidt. Sie schlug sich im Viertelfinale mit C. Winkler (Setzplatz 2) aus Berlin die Bälle um die Ohren. Nach den mehr als überzeugenden Leistungen in der abgelaufenen Punktspielsaison bestand aber eine berechtigte Chance. In einem bis zum Ende offenen Schlagabtausch unterlag F. Schmidt äußerst knapp im Entscheidungssatz (14:21/ 21:17/ 18:21). Spätestens jetzt war das Interesse an dem Rückenaufdruck der T-Shirts geweckt. Ribnitz – wo liegt das – in MV – ich kenn nur Greifswald!?
Am Sonntag liefen einige Sportler nicht mehr so geschmeidig, als man sich in der Halle einfand, um die besten im Doppel zu ermitteln. Die Anstrengungen der Spiele der letzten Tage hinterließen deutliche Spuren. Und auch der Fluch für Niedersachsen ging weiter. Die dortigen Landesmeisterinnen E. Drab/ U. Weber blieben gegen F. Schmidt/ K. Richter in der 1. Runde chancenlos (21:6/ 21:15). Die Ribnitzerinnen nahmen den Schwung mit ins Viertelfinale, wo sie auf die Drittplatzierten des Vorjahres aus Schleswig-Holstein trafen. F. Schmidt war deutlich anzumerken, dass sie auch noch aufs Siegerpodest wollte. Mit 21:11/ 21:10 ebneten beide den Weg dahin. Im Halbfinale warteten die Titelverteidigerinnen I. Kienitz/ H. Bunn (SH), beide mit jahrelanger Erfahrung in der Oberliga. Die Spielerinnen von der Boddenküste hatten also nichts zu verlieren und spielten relativ entspannt auf, mussten aber die Überlegenheit der Gegnerinnen anerkennen (16:21 / 14:21). Ilona Kienitz setzte sich später im Finale noch die Krone des Gesamtturniers auf. Sie gewann in allen 3 Disziplinen.
Katrin Richter sammelte in jeder Disziplin die Bronzemedaille ein und ist damit auch in allen Disziplinen, im Doppel gemeinsam mit F. Schmidt, für die Deutschen Meisterschaften der AK O 50 qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
 

15.03.2015 Aufsteiger Ribnitzer SV II beendet die Saison in der Landesklasse auf Platz 6
Frank am 19.03.2015 um 15:56 (UTC)
 Zu den letzten Spielen einer langen Saison mit 9 Mannschaften in der Liga reiste die 2. Vertretung des Ribnitzer SV am Sonntag nach Sassnitz Im ersten Spiel versuchte dort der Tabellenzweite vom Greifswalder SV 98 seine minimale Chance auf den Titelgewinn mit einem Doppelpunktgewinn gegen die Boddenstädter zu wahren, was auch mit 6:2 eindrucksvoll gelang.

Katrin Richter/ Frauke Schmidt fuhren im DD gegen M. Schnell/ J. Siggelkow überlegen den ersten Punkt für den RSV ein (21:13/ 21:12). Beide Herrendoppel sicherten sich die Favoriten. Unter Rücksichtnahme auf F. Schmidts Erkrankung während der Woche wurde sie im Dameneinzel erst einmal geschont. K. Richter gelang es an ihrer Stelle nicht, den Punkt im Vergleich mit J. Siggelkow für Ribnitz einzufahren (18:21/ 15:21). Im 2. HE sorgte Christoph Jenkel für Aufmerksamkeit in der Halle, als er den 1. Satz gegen T. Paul für sich entschied. Der erfahrene Oberligaspieler besann sich aber in der Folge auf seine Stärken und verließ letztendlich als Sieger das Feld (22:20/ 9:21/ 11:21). Somit gingen auch alle Punkte im HE nach Greifswald.
Das letzte Spiel brachte im Mixed durch Frank Richter/ F. Schmidt noch eine Ergebniskosmetik. Im Vergleich mit G. Vösgen, der auch in der Schachverbandliga für Greifswald am 2. Brett zu überzeugen weiß, und M. Schnell gelang ein ungefährdeter Zweisatzerfolg (21:17/ 21:16).

Die Ansetzung sah in der Folge das Rückspiel gegen die Spielgemeinschaft PSC Demmin/ GW Anklam vor. Im Hinspiel unterlagen die Ribnitzer in der Stadt der letzten verbliebenen Zuckerfabrik in MV mit 2:6. Um den PSV Rostock in der Tabelle sicher auf Abstand zu halten, musste diesmal ein Sieg her.
Schon die Doppel versprachen Spannung. F. Schmidt/ K. Richter trafen auf N. Hellmuth/ D. Mundt und hatten der kraftvollen Spielweise ihrer Gegnerinnen zu wenig entgegen zu setzen (9:21/ 9:21).
Bei den Herren lief es deutlich besser. Jonas Wieben/ Christoph Jenkel zeigten im Spitzendoppel nur im 2. Satz leichte Unsicherheiten und glichen für Ribnitz gegen D. Hellmuth/ R. Hacker nach Punkten aus (21:12/ 22:20). Die beiden Franks legten im 2. HD 21:18/ 21:5 nach.
J. Wieben bestimmte im 1. HE gegen D. Hellmuth das Spiel (21:6/ 21:11). Auch F. Schmidt zeigte N. Hellmuth im DE deutlich ihre Grenzen auf (21:17/ 21:11). Im weiteren Verlauf vermerkte man die Punkte in den ausstehenden HE für den RSV im Spielprotokoll. Die SG Demmin/ Anklam hielt sich im Mixed schadlos. Das Ergebnis des Hinspiels wurde auf den Kopf gestellt – 6:2 für Ribnitz.

Durch den Gewinn der zwei Punkte verteidigten wir als Aufsteiger den 6. Tabellenplatz im 9 er-Feld ab. Landesmeister wurde die SG MS Neubrandenburg/ TSV Bützow, gefolgt vom Greifswalder SV 98. Beide Mannschaften werden im nächsten Jahr in der Landesliga ein entscheidendes Wort bei der Titelvergabe mitreden und dort auf die 1. Vertretung des RSV treffen. Die rote Laterne gab der Güstrower SC 09 II nicht mehr ab.
 

08.03.2015 Spektakuläre Pokalrunde in eigener Halle
Stefan am 10.03.2015 um 08:42 (UTC)
 Am Sonntag den 08. März – Frauentag – begann die Pokalsaison des Badminton-Verbandes M/V mit der ersten Runde des Breitensport-Pokals. Unsere dritte Mannschaft hatte Heimrecht gegen die Spielgemeinschaft Stralsund/Saßnitz, TSV Graal-Müritz und SV Move Eggesin. Letztere hatten im Laufe der Woche wegen Krankheit abgesagt und so spielten wir den letzten Spieltag der Bezirksliga erneut. Mit dem kleinen Unterschied, dass der Pokal im 5er-System gespielt wird.
Wir begannen mit dem Herren-Doppel. Stefan Trost / Mathias Pastoor gewannen das Spiel gegen J. Augsten / S. Ostrinski, hatten dabei aber mehr Mühe, als erwartet. Keine Mühe hatte Matthias „Kretzsche“ Kretzschmar im Herren-Einzel gegen U. Wilhelm. Erstmalig in dieser Saison wurde Ulrike Pastoor wieder in der dritten Mannschaft eingesetzt. Mit Franziska Rohde spielte sie das Damen-Doppel gegen L. Steckel / A. Bernsdorf. Die beiden Nachwuchs-Spielerinnen aus Saßnitz erwiesen sich als sehr schwere Aufgabe. Mehr als der Gewinn eines Satzes war für unsere Damen leider nicht möglich. Noch knapper endete das Damen-Einzel. Alexandra Puhlmann unterlag im Entscheidungssatz A. Bernsdorf nach eigenem Matchball mit 21:23. Das abschließende Mixed würde nun das Spiel entscheiden. Ulrike und Stefan traten gegen L. Steckel / J. Augsten an und gewannen den ersten Satz klar. Im zweiten Satz spielten sie aber nicht mehr so konsequent (oder – zu lässig) und gerieten folgerichtig in Rückstand. Die Aufholjagd begann zu spät, der Satz ging verloren. Vor dem Entscheidungssatz wurde noch einmal die Taktik nachgebessert. Das Ergebnis war ein 21:12-Sieg für unser Mix. In der Endabrechnung gewannen wir mit 3:2 gegen HST / Saßnitz.
Nun hatten wir erst einmal Pause. Im zweiten Spiel des Tages gewann Graal-Müritz gegen die SG Stralsund / Saßnitz ebenfalls mit 3:2. Auch hierbei gab es drei Dreisatzspiele, was unseren Zeitplan („das geht schnell heute“…) ziemlich durcheinander brachte.
Richtig dramatisch wurde es nun im Spiel gegen Graal-Müritz. Stefan/Mathias spielten einen katastrophalen ersten Satz gegen S. Lübcke / R. Jaster. Die Taktik für den zweiten Satz war einfach – irgendwie besser spielen! Und es klappte sogar! Im dritten Satz unterlagen sie dann wieder, jetzt aber zumindest auf Augenhöhe. Auch Ulrike / Franziska unterlagen im ersten Satz M. und J. Lübcke. Danach drehten die beiden das Doppel aber zu unseren Gunsten. Vier der fünf Spiele wurden erst im dritten Satz entschieden. Einzig Franziska beendete ihr Einzel ohne Entscheidungssatz, sie besiegte J. Lübcke mit zweimal 21:12. So stand es zwischenzeitlich 2:1 für uns. Kretzsche durfte nun zum dritten Mal in dieser Saison gegen S. Lübcke antreten. Und wie schon in den Spielen zuvor konnte er das Spiel knapp gestalten – aber leider nicht gewinnen. Seinen Kommentar nach der 14:21 / 23:21 / 19:21 Niederlage darf hier nicht wiedergegeben werden… Wieder musste also das Mixed entscheiden. Nachdem Alexandra und Mathias den ersten Satz klar gewannen, keimte Hoffnung bei uns auf. Doch M. Lübcke / R. Jaster konnten sich steigern und holten Sätze, Spiel und den 3:2 Sieg für Graal-Müritz.
Für die nächste Runde ist unsere Mannschaft dank des Sieges gegen Stralsund/Saßnitz trotzdem qualifiziert. Am 29. März spielen wir in Bützow weiter um den Pokal.
 

22.02.2015 Dritte Mannschaft beendet Saison
Stefan am 26.02.2015 um 15:59 (UTC)
 In Saßnitz fand der letzte Spieltag der Bezirksliga West für diese Saison statt. Für unsere dritte Mannschaft ging es vor allem darum, dieses Jahr der Umorganisation freundlich zu beenden. Ein Podiumsplatz war bereits außer Reichweite. Früher als erwartet kamen wir Sonntagmorgen in Saßnitz an. So blieb noch genug Zeit für teambildende Maßnahmen (beim Bäcker…).
Sportlich starteten wir den Tag gegen Gastgeber SG Stralsund / Saßnitz II. Die Spielgemeinschaft wurde in den vergangenen Monaten immer wieder durch Verletzungspech daran gehindert, ihre volle Leistung zu zeigen. Auch dieses Mal fehlte mit J. Willmer ein wichtiger Spieler. Das erste Herren-Doppel wurde – wie schon in der gesamten Saison – von Stefan Trost / Mathias Pastoor bestritten. Nach einem etwas holprigen Start ging der erste Punkt dann an unsere Mannschaft. Jens Mielke / Ronny Paul hatten im zweiten Herren-Doppel keine Probleme und erspielten einen klaren Sieg. Nach den Doppel-Spielen stand es 2:1 aus unserer Sicht. Ebenfalls keine Probleme hatte Matthias („Kretzsche“) Kretzschmar in seinem Einzel. Nun spielten Ronny und Jens parallel ihre Einzel. Beide hatten noch mit einem Infekt zu kämpfen und waren daher nicht in Normalform. Während Ronny knapp siegte, musste sich Jens nach großem Kampf im dritten Satz geschlagen geben. Auch im Damen-Einzel konnten wir nicht punkten. Es stand nun 4:3 für uns, damit entschied das abschließende Mixed über Sieg oder Unentschieden. Alexandra Puhlmann fand letztes Jahr nach Baby-Pause zurück in die Mannschaft und ist seitdem eine wichtige Stütze. Dieses entscheidende Spiel absolvierte sie zusammen mit Stefan. Die Sätze eins und zwei wurden 19:21 / 21:18 geteilt. Im Entscheidungssatz zahlte sich, wie so oft beim Badminton, gute Kondition aus – unser Mixed gewann den Satz 21:10 und damit das Spiel. Endstand 5:3!
Im letzten Spiel der Saison erwartete uns der TSV Graal-Müritz. Eine satte 1:7-Klatsche setzte es für uns im Hinspiel, da gab es etwas gutzumachen. Auch dieser Gegner war nicht in voller Stärke angetreten, mit R. Jaster musste der zweite Mann ersetzt werden. Die drei Doppel traten in der gleichen Aufstellung wie zuvor an. Und wieder stand es nach Siegen bei den Herren 2:1 für uns. Um Jens zu schonen, bestritt Mathias das zweite Einzel. Das stellte sich als gute Entscheidung heraus. Nach sehr kampfbetontem Spiel ging der Punkt an uns. Nachdem auch Ronny in seinem Einzel punkten konnte, stand es 4:2. Zwei Spiele standen noch aus. Gegen Graal-Müritz musste nur einer in den Entscheidungssatz – Kretzsche unterlag nach heftigem Kampf denkbar knapp 15:21 / 21:17 / 19:21. Auch im Mixed setzten sich die Spieler vom TSV durch. So lautete das Endergebnis 4:4 unentschieden.
Diese Punkteteilung und der Sieg aus dem Spiel gegen Stralsund / Saßnitz reichten aber, um in der Tabelle an Graal-Müritz vorbeizuziehen. Unsere Mannschaft erreichte den vierten Platz. Der Sieger in der „Mecklenburgliga“ wurde die zweite Mannschaft von PSV Rostock – vor der Spielgemeinschaft Neubrandenburg / Bützow II und der dritten Mannschaft des Güstrower SC.
Am 08. März beginnt der Landespokal M/V mit der ersten Runde in unserer Halle. Zuschauer sind ab 10.00 Uhr willkommen.
 

22.02.2015 2. Mannschaft rutscht auf den 6.Tabellenplatz ab
Frank am 25.02.2015 um 13:38 (UTC)
 2. Mannschaft rutscht in der Landesklasse auf den 6. Tabellenplatz ab

Am Sonntag richtete die 2. Vertetung des Ribnitzer SV ihr letztes Heimspiel der Saison in der Landesklasse aus. In Bestbesetzung begrüßte man den Tabellenführer SG MS Neubrandenburg/ TSV Bützow zum ersten Spiel. Auswärts in Schwerin retteten Frauke Schmidt/ Katrin Richter noch im alten Jahr im DD nur einen Ehrenpunkt für die Boddenstädter.

Christoph Jenkel/ Jonas Wieben sorgten im Spitzendoppel der Herren gegen C. Balscheit/ S. Kellnorat für Aufsehen. Souverän sicherten sie sich den 1. Satz. Mehr ließen die Gegner aber nicht zu (21:16/ 11:21/ 14:21). Frank Pavlovsky/ Frank Richter fanden im Vergleich mit A. Lau/ R. Saß nie ins Spiel (9:21/ 13:21). F. Schmidt/ K. Richter drehten den Spielverlauf aus dem Hinspiel gegen B. Lembke/ A. Schwart diesmal um und gaben so in einer verkrampft geführten Partie den Punkt im Entscheidungssatz ab (17:21/ 21:19/ 11:21). Im folgenden DE ließ F. Schmidt ihrer Kontrahentin T. Schreiber keine Chance (21:11/ 21:14). Die Herreneinzel und auch das Mixed brachten keine Überraschungen. Alle Spiele gewannen die Gäste überlegen in 2 Sätzen. So blieb erneut nur ein einziger Punkt – 1:7. Die Niederlage hatten alle befürchtet, vielleicht nicht in der Höhe.

Im zweiten Spiel des Tages traf man auf BSC 95 Schwerin II. Man hoffte auf eine Punkteteilung. C. Jenkel/ J. Wieben ließen gegen M. Bode/ F. Bebernitz nichts unversucht. Es reichte trotzdem nicht (15:21/ 15:21). Der noch in der U 15 startberechtigte F. Bebernitz zeigte an der Seite des erfahrensten Schweriner Spielers eine solide Leistung. Dass er weiß, wie man erfolgreich Doppel spielt, konnte er in dieser Saison schon mit einem 3. Platz bei der Norddeutschen Rangliste und einem 10. Platz auf einer Deutschen Rangliste beweisen.
Motiviert betraten F. Schmidt/ K. Richter das Feld zum DD. Konsequent nutzten sie diesmal ihre Möglichkeiten und nahmen den Punkt gegen Y. Reinecker/ Praute mit (21:18/ 21:19).
F. Pavlovsky/ F. Richter mussten sich mit R. Edelmann/ M. Boneß im 2. HD auseinander setzten. Konzentriert sicherten sich die Gastgeber den 1. Satz. Im 2. Durchgang fehlte ein wenig die Geduld, bevor man im Entscheidungssatz den Spielfaden wieder aufnahm (21:15/ 11:21/ 21:13). Ribnitz führte 2:1 und F. Schmidt legte im DE nach. In einem hart umkämpften Spiel mit vielen langen Laufwegen und anfangs Vorteilen für die Gegnerin rang sie Y. Reinecker nieder (12:21/ 21:19/ 21:16). J. Wieben musste im 1. HE R. Edelmann den Vortritt lassen (17:21/ 17:21). Dieser konnte zuletzt bei der Norddeutschen Meisterschaft der AK U 19 seine gewachsene Leistungsstärke unter Beweis stellen. Dort beendete er nach 3 Sätzen im Auftaktmatch alle Titelträume des Ranglistenzweiten aus Brandenburg und unterlag im Viertelfinale äußerst knapp im Entscheidungssatz.
C. Jenkel begann sein Einzel gegen M. Boneß überlegen, aber vielleicht nicht konsequent genug. Das rächte sich am Ende, als beide Kontrahenten deutliche Spuren dieses laufintensiven Spieles zeigten. Beim Spielstand von 22:23 klatschte man erschöpft ab. Die Zuschauer überredeten nun die Akteure weiter zu spielen, bis der übliche 2 Punkteabstand in der Verlängerung erreicht sei. Es blieb trotz abgewehrter Matchbälle beim Punkt für Schwerin (21:15/ 19:21/ 23:25).
F. Bebernitz dominierte das letzte HE gegen F. Richter (14:21/ 17:21).

Auf F. Pavlovsky/ K. Richter ruhten alle Hoffnungen auf ein Unentschieden gegen M. Bode/ Praute. Die erfahrene Paarung fand immer besser ins Spiel und rettete den Gastgebern einen Punkt (21:19/ 21:14). Der reichte nicht, um Tabellenplatz 4 zu verteidigen. Die SG Anklam/ Demmin und BSC 95 Schwerin II zogen vorbei.

Am 15.03. werden in Sassnitz für die Ribnitzer die letzten Punkte der Saison vergeben.
 

25.01.2015 Saisonabschluss in heimischer Halle
Normen am 29.01.2015 um 18:30 (UTC)
 Am 25.1.2015 lud die Landesligamannschaft des Ribnitzer Sportvereins zum letzten Saisonspiel in die Sporthalle am Mühlenberg ein. Wie bereits im vergangenen Jahr, so waren auch in dem neuen Jahr 2015 die Aufstiegsaspiranten mit dem BSC 95 Schwerin und dem Güstrower SC 09 bei uns zu Gast. Für beide sollte es am Entscheidungsspieltag um den Einzug in die Oberliga Aufstiegsspiele gehen. Trotz der scheinbar klaren Angelegenheiten wollte sich die Mannschaft des RSV I als würdiges Landesligateam präsentieren und es beiden Gegnern nicht einfach machen, die wichtigen Punkte für den Aufstieg zu erlangen.
Als erstes sollte es gegen die junge Auswahl aus der Landeshauptstadt zum Schlagabtausch kommen. Leider mussten sich die Boddenstädter bei diesem zweiten Aufeinandertreffen deutlicher geschlagen geben als mit Rückblick auf die erste Begegnung zu vermuten war. Lediglich das erste Herrendoppel mit Micha Born/Hajo Remisch rangen ihren Gegnern eine Verlängerung im ersten Satz ab, 22:20, mussten sich dann aber im zweiten mit 21:13 klar geschlagen geben. Die zweite Herrendoppelpartie mit Marco Paul und dem jungen Christoph Jenkel, welcher die angeschlagenen Herren unterstützen sollte, mussten sich leider im zweiten Satz aufgrund einer Verletzung geschlagen geben. Jedoch bekam das junge Talent der Ribnitzer noch im dritten Herreneinzel seine Chance, sein Debüt in der Landesliga positiv zu gestalten. In einem hart umkämpften Match konnte jedoch auch hier am Ende mit 21:11, 21:17 kein Punkt geholt werden. Im Mix sollte Ulrike Pastoor, welche als Ersatzspielerin für unsere geschwächten Damen fungierte, mit ihrem Partner Normen Hase einem erhofften Punktgewinn am nahesten kommen. Leider mussten sich beide in zwei Sätzen, welche sie jeweils bis kurz vor Schluss sicher im Griff ahnten, geschlagen geben, 21:17,21:16. So sollte es am Ende ein deutliches 8:0 für das Schweriner Team sein.
In der zweiten Begegnung kam es zum erneuten Aufeinandertreffen mit der Auswahl aus Güstrow. Auf Seiten des RSV mit dem Wissen „wir haben Nichts zu verlieren“ sollte es in die Partien gehen. In langen und aufregenden Matches boten sie ihren heimischen Gästen großes Badminton und machten dem GSC 09 den sicher geglaubten 8:0 Erfolg strittig. Angefangen mit den Doppeln sollte das zweite Herrendoppel mit Hajo Remisch und dem zweiten Debütanten Jonas Wieben die starke Güstrower Paarung als erste in einen Entscheidungssatz zwingen. Am Ende mussten die beiden sich jedoch der großen Erfahrung des Gegners geschlagen geben, 21:16,7:21,11:21. Im Damendoppel sollte es ebenfalls zu einer Entscheidung im dritten Satz kommen. Susi Harder/Ulrike Pastoor holten in einem langen und schweißtreibenden Kampf am Ende den erhofften ersten Punkt an diesem Tag, 21:23,21:19,21:18. So sollte es gerne in den Einzeln weiter gehen. Im ersten Herreneinzel zwang Normen Hase seinen Gegner ebenfalls in eine dritte Runde. Leider musste er sich nach viel Einsatz und Aufholjagd am Ende mit 10:21,21:13,14:21 geschlagen geben. Im zweiten Einzel sollte es ebenfalls länger dauern. Micha Born lieferte sich einen aufreibenden Schlagabtausch mit seinem Gegenüber. Leider fehlte am Ende die konditionelle Stärke sodass es am Ende 21:19,11:21,15:21 für den Güstrower stand. Im dritten Einzel sollte Jonas Wieben ebenfalls die Möglichkeit erhalten sein Debüt zu nutzen. Gegen einen für ihn unbekannten gegenüber lieferte sich das zweite Talent der Ribnitzer einen harten Kampf. Leider endschied auch hier am Ende mehr die Erfahrung sodass ein 12:21, 18:21 zu verbuchen war. Auf Seiten der Damen hatte sich Susi Harder einiges vorgenommen und wollte einen weiteren Punkt erringen. Sie setzte sich nach langen Atem mit 21:10, 10:21,21:19 gegen die Güstrowerin durch und holte den gewünschten zweiten Erfolg. So sollte es am Ende bei einem 6:2 bleiben. Dem Güstrower SC 09 wurde schlussendlich noch die Ehre für den Aufstieg erwiesen und die Mannschaft des RSV konnte zufrieden auf ihre Saison zurück blicken.

Abschließend stellte der Teamleiter Marco Paul fest, mit dem Wissen auf starke Ersatz- und Nachwuchskräfte zurückgreifen zu können und sich zu dem über die Saison hinweg teuer verkauft zu haben, dass alle bereits jetzt motiviert in eine vielleicht noch bessere nächste Saison blicken in der man den heimischen Zuschauern wieder einiges bieten möchte.
 

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