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  Ribnitzer SV 1919 Badminton
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26.03.2023 9. und letzter Spieltag in heimischer Halle am Mühlenberg gegen den Güstrower SC und die Spielgemeinschaft Stralsund/Saßnitz II
Frauke am 02.04.2023 um 18:23 (UTC)
 
Geladen waren die Sportfreunde vom Güstrower SC, der Spielgemeinschaft Stralsund/Saßnitz, des PSV Rostock II, des BSV Einheit Greifswald IV und des BSC Schwerin II.
Gewohnt abwechslungsreich und üppig gefüllt war wieder unser Buffet im Vorraum, an dem sich alle Sportler ausgiebig bedient haben. Dank an die fleißigen Küchenfeen, Bäcker und Köche.
Pünktlich wurden die Spiele in der 6 Felder Halle begonnen, jeweils 2 Felder je Begegnung. Der Ribnitzer SV war Gastgeber für den Güstrower SC. Gestartet wurde mit dem DD Richter/Pastoor und dem 2. HD Trost/Pastoor. Die Damen kamen gut ins Spiel, mussten jedoch auf die schmetterfreudigen Gegner aufpassen. Durch kluges Spiel in die Mitte setzten sie die Gegner unter Druck. Klar gewann man zu 15 und 16. Die Herren hatten mit Drögmöller/Hertwig einen zähen Gegner. So konnte sich im ersten Satz auch keine Paarung richtig absetzten, zum Schluss punkteten die Ribnitzer. Im zweiten Satz gaben die Ribnitzer nicht richtig Konter und es kam zum Ausgleich. Der dritte Satz musste es richten. Nach schwerem Start kämpften Trost/Pastoor sich bis zum 20:19. Danach bekamen sie keinen Punkt mehr und mussten sich mit 20:22 geschlagen geben. Schade. Danach konnte sich das 1. HD Wille/Richter gegen Munkelt/Stolte austoben. Auch hier brachte es Spaß zuzuschauen. Etwas hektisch startete die Ribnitzer Paarung, Wille wollte jeden Punkt. Knapp wurde der erste Satz verloren. Doch aufgeben gilt nicht und in einem munteren zweiten Satz setzten sich die Ribnitzer zu 17 durch. Der dritte Satz musste wieder alles richten. Leider verpasste man den Sieg. Auch das DE Schmidt gegen Krause wurde ein Dreisatzspiel. Im ersten sowie im zweiten Satz ging es sogar in die Verlängerung. Beide Spielerinnen schenkten sich nichts, selbst im dritten Satz waren beide dicht auf. Am Ende hatte Schmidt die glücklichere Hand zum Sieg. Für Richter ging es gleich ins 1. HE gegen Munkelt. Das sollte kein einfaches Spiel werden, ist doch der Gegner um einiges jünger. Und so war dann auch nach 2 Sätzen der Siegpunkt zu den Güstrowern gegangen. Im 2. HE mühte sich Wille gegen Stolte. Immer gelang dem Gegner der Anschlusspunkt. Doch Wille gab nicht auf, kämpfte um jeden Punkt und konnte im ersten Satz zu 19 und im zweiten Satz in der Verlängerung zu 22 gewinnen und den 3. Punkt holen. Es stand 3:3, als Puhlmann ins 3. HE und Pastoor/Pavlovsky ins Mixed gingen. Alles war drin: Niederlage, Unentschieden oder Sieg. Puhlmann startete nervös in den ersten Satz, die Krossdrops des Gegners brachten ihn unter Druck. Schon war der 1. Satz verloren. Im zweiten Satz hatte er einen besseren Start, konnte seine Angriffsbälle eher ins Feld bringen und so dem Gegner den 2. Satz abknöpfen. Zeitgleich agierte Pastoor im Mixed gut am Netz, schickte Drögmöller auf der Grundlinie hin und her, damit dieser nicht gut zum Schlagen kam. Der erste Satz wurde knapp zu 19 gewonnen. Weiter ging es im 2. Satz, die Konzentration ließ sichtlich nach, irgendwie verpasste man den Anschluss und musste in den dritten Satz. Noch war alles offen, da Puhlmann auch in den dritten und alles entscheidenden Satz musste. Puhlmann hat noch mal alle Reserven aktiviert, konzentriert gespielt und ist sehr fleißig auf dem Feld gelaufen. Knapp zu 19 konnte er den Sieg und damit den 4. Punkt für Ribnitz holen. Zeitgleich versuchten Pastoor und Pavlovsky, den Gegner durch flache Bälle nicht mehr zum Angriff kommen zu lassen und auch die sicheren Angaben von Pastoor trugen dazu bei, dass auch der 5. Punkt zum Sieg gewonnen wurde. Nach 3 Stunden war diese Begegnung endlich zu Gunsten der Ribnitzer beendet. Was für eine Spannung bis zum Schluss.
Im zweiten Spiel gegen die Spielgemeinschaft Stralsund/Sassnitz ging es los mit dem DD Richter/Pastoor und dem 2. HD Pastoor /Trost. Das DD erkannte schnell, dass gegen die Damen mit Stops und Drops ans Netz schnell gepunktet werden konnte. Ein schneller Angriffsclear brachte die Gegner unter Druck. In zwei Sätzen hatte man gesiegt. Die Herren dagegen hatten redlich Mühe, ihren Gegnern die Punkte abzujagen. Konnte man den ersten Satz noch gewinnen, musste man im 2. Satz den Sieg abgeben. Der entscheidende dritte Satz musste her. Man lag schnell zu 11 zurück und schaffte es nicht, den hohen Rückstand aufzuholen. Es stand 1:1. Das 1. HD Richter/Wille hatte es besser getroffen. Sie kamen gut ins Spiel und auf gut vorbereitete Angriffsbälle von Richter wartete Wille auf die missglückten Returns vorne am Netz. Zu 10 und 9 schickte man die Gegner vom Feld. Im DE hatte Schmidt im ersten Satz gegen Neumann noch ein wenig Gegenwehr und musste sich sputen, aber im 2. Satz war die Gegnerin gebrochen und der Sieg errungen. Das 1. HE Wille gegen Müller war reine Pflichterfüllung. Für Pavlovsky im 2. HE gegen Ostrzinski war es eine Herausforderung, hatte doch Pavlovsky seit Jahren kein Einzel mehr gespielt. Und ja, er hat die Herausforderung angenommen und konnte durch seine jahrzehntelange Erfahrung seinen Gegner in die Schranken weisen. Puhlmann im 3. HE tat sich im 1. Satz richtig schwer. Dieser ging dann auch an den Gegner. Aber dann spielte Puhlmann wie ausgewechselt, die beiden weiteren Sätze wurden dann doch ziemlich deutlich von Puhlmann gewonnen. Zum Schluss trafen Richter/Pastoor im Mixed auf das eingespielte Team mit Leukroth/Mattke. Diese Begegnung hatte es schon oft gegeben und man hatte mit der Linkshänderin Leukroth seine Erfahrungen gesammelt. Konzentriert und ruhig spielten Richter/Pastoor ihre Bälle, die entscheidenden Zweikämpfe am Netz gewannen die Ribnitzer. Geschicktes Anspiel auf beide Seiten des Hinterfeldes brachten die Gegner in Bedrängnis. Nach 2 Sätzen zu 17 und 14 gewannen die Ribnitzer den 7. Punkt für das Team. Allen Spielern dieser Saison ein herzliches Dankeschön für ihre Einsätze und den Fleiß. Wir haben noch die 1. Pokalrunde am 23.04.2023 zu bestreiten und sind Ausrichter der Finalrunde am 14.05.2023 in heimischer Halle. Nach Auswertung aller Spiele dieses Sonntags kann sich die Mannschaft des RSV über den 4. Platz in der Bezirksliga freuen!!!
 

29.01.2023 7. Spieltag in Saßnitz gegen BSV Einheit Greifswald III und die SG Stralsund/Saßnitz
Frauke am 12.02.2023 um 19:38 (UTC)
 Nach einer langen Anfahrt und einer versteckt gelegenen Zufahrt zur Halle Dwasieden kamen die Ribnitzer pünktlich bei den Gastgebern SG Stralsund/Saßnitz an.

Auf jeweils 2 Feldern je Begegnung konnten immer drei Spiele gleichzeitig ausgeführt werden.
Der RSV traf im ersten Spiel auf den BSV Einheit Greifswald 3.
Das 1. HD mit Wille/Richter begann nervös, doch geduldiges Spiel mit passenden Stops brachte die Gegner unter Druck. Nach zwei Sätzen war das Spiel gewonnen.
Trost/Pastoor spielten gegen eine junge Paarung, die nicht zu unterschätzen waren. Doch gegen das eingespielte Doppel des RSV taten sie sich schwer. Fehler ihrerseits wurden von Trost/Pastoor sofort genutzt und in Punkte umgesetzt. Ein Sieg war verdient.
Im Damendoppel Pastoor/Schmidt ließ man nichts anbrennen. Trotzdem begann man zittrig im 2. Satz. Zum Glück konnte man sich wieder fangen und bei einem Stand von 16:19 fünf Punkte in Folge gewinnen und damit den Sieg einfahren.
Wille ließ im 1. HE dem Gegner keine Chance und gewann zu 13 und 16.
Gegen den jungen Pohl musste Trost im 2. HE in drei Sätze. Trotz heftiger Gegenwehr musste er sich geschlagen geben wie auch Lahn im 3. HE.
Das DE Schmidt gegen Metzlaff begann ausgeglichen, jeder gewann einen Satz. Im dritten fehlte Schmidt jegliche Gegenwehr und musste eine Niederlage einstecken.
Im Mixed haben Pastoor/Richter konsequent durchgezogen und in 2 Sätzen gewonnen.
Ein 5:3 Sieg war wohlverdient.

Nun ging es ins Hinspiel gegen die SG Saßnitz/Stralsund. Das Doppel Wille/Trost hatte einen guten Start und konnte in 2 Sätzen gewinnen. Anders erging es Pastoor/Lahn, die in zwei Sätzen verloren.
Pastoor/Schmidt im DD trafen auf schlagkräftige junge Damen, die ordentlich die Drives über das Netz peitschten. Doch durch entsprechendes Angriffsspiel und lange Clears konnten sie die Angreifer entschärfen und gewinnen.
Im DE musste sich Schmidt gegen Jandura in 2 schnellen Sätzen geschlagen geben ebenso wie Richter gegen Müller.
Das 2. HE Wille gegen Listing war ganz nach Willes Geschmack. Er hat sich in zwei Sätzen durchgekämpft und zu 14 und 16 gewonnen. Und auch Trost gegen Wieczoreck kam ganz auf seine Kosten. Er konnte den RSV zu einem Unentschieden verhelfen. Gut erkannt hatte Trost, dass sein Gegner nicht gut mit langen Bällen zurechtkam. Geduldig spielte er auf Angriff, setzte passend einen Stop. Im dritten Satz unterlag er knapp zu 19.
Nun hing das Unentschieden mal wieder beim Mixed. Pastoor/Richter fingen gut an, gegen Mattke/Leukroth hatte man schon öfter gespielt. Der erste Satz ging verloren. Im zweiten Satz wurde es noch richtig spannend, bis zum 20:20 konnten beide gleich aufziehen. Leider fehlte beim Abschluss das entsprechende Quäntchen am Glück für die Ribnitzer.
Leider ging diese Begegnung 3:5 aus. Dank an alle Sportler!
Das nächste Punktspiel findet statt am 12.03.2023 in Dorf Mecklenburg.
 

15.01.2023 6. Spieltag in der Kongresshalle Güstrow gegen BSV Einheit Greifswald IV und den Mecklenburger SV
Frauke am 12.02.2023 um 19:37 (UTC)
 Ein gewaltiges Gewimmel herrschte in der Kongresshalle in Güstrow, als alle Mannschaften der Bezirksliga ihre Spiele auf 12 Feldern austrugen. Einfach eine große Badmintonfamilie, die hier zusammenkam.

Nach der Begrüßung und Aufteilung der Felder ging es mit den Herrendoppeln los. Das 1. HD in altbekannter Besetzung Richter/Pavlovsky und das 2. HD mit Trost/Lahn. Während das 2. HD recht schnell durch viele eigene Fehler zu ungunsten der Ribnitzer beendet war, bescherten Richter/Pavlovsky den Zuschauern ein ausgewogenes Spiel mit viel Kampfgeist und langen Ballwechseln. Nachdem der erste Satz in Verlängerung leider verloren wurde, konnten die Ribnitzer im zweiten Satz ebenso in Verlängerung gewinnen. Der dritte und entscheidende Satz musste her. Währenddessen spielte Stefan Trost sein 2. HE, welches er trotz schöner Ballwechsel und geduldigem Spiel verlor, und Frauke Schmidt das DE, das zu Gunsten der Ribnitzer ausfiel. Und immer noch kämpften die Herren des 1. HD um den Sieg im dritten Satz. Am Ende fehlten den Ribnitzer Herren 3 Punkte zum Sieg. Schade.
Im Damendoppel wurde Frauke Schmidt durch Vivian Pavlovsky unterstützt. Diese konnte kurzfristig für Katrin Richter einspringen. Das Spiel verlief eigentlich recht gut, doch die Gegnerinnen hatten immer ein Fünkchen mehr power und Auge als die Ribnitzerinnen. Eine Niederlage war nicht abzuwehren.
Weiter ging es mit den beiden 1. und 2. Herreneinzeln. Während sich Frank Richter wohl zu sehr im Doppel verausgabt hatte, hatte Stefan Puhlmann Luft für drei Sätze. Anfangs kam er erst nach 10 Gegenpunkten in Schwung und ab da kämpfte er Punkt für Punkt weiter, was aber den Verlust des ersten Satzes nicht mehr wett machen konnte. Besser startete er im zweiten Satz und es klappten die Stopps ans Netz. 1:1. Der Entscheidungssatz musste her. Bei 11 wurde gewechselt. Stefan hatte den Ball und machte 9 Punkte in Folge. Bei 20:7 ein kurzer Einbruch, doch es war ja nichts in Gefahr, geduldig wartete er auf den finalen Schlag zum Sieg.
Das Tochter/Vater-Mixed Pavlovsky/Pavlovsky wurde für beide zu einer außergewöhnlichen Erfahrung, weil sie bis dahin noch nie ein Punktspiel zusammen im Mixed bestritten hatten. Beide kämpften um jeden Punkt und der Wille war auf jeden Fall zu spüren, doch am Ende fehlten halt wenige Punkte zum Sieg.
Der RSV musste sich mit einem Gesamtpunktestand von 2:6 in die Schranken weisen lassen.

Was war drin im Rückspiel gegen den Mecklenburger SV?
Los gings mit den Herrendoppeln Richter/Pavlovsky und Trost/Lahn. Das 1. Herrendoppel war schön anzuschauen, aber die Punkte gingen immer wieder an das Team der Mecklenburger. Da war nichts zu machen. Auch das 2. Herrendoppel startete munter in die Begegnung, doch am Ende fehlten immer ein paar Punkte zum Sieg. Das Damendoppel Pavlovsky/Schmidt hielt ganz gut mit, konnte aber durch eigene Fehler nicht punkten und die langen Bällen der Gegner setzten sie unter Druck. Schon stand es 0:3.
Im 2. HE kämpfte Trost mit Bällen, die schnell vom Gegner retourniert wurden. Das Spiel lebte von langen Ballwechseln. Läuferisch stark brachte sich Stefan immer wieder ins Spiel, musste dann aber den Sieg abgeben.
Ebenso versuchte F. Pavlovsky im 1. HE gegen den langen, großen Oeser zu punkten. Die eigenen Fehler verhinderten letztendlich den Sieg.
Und wieder stand ein hart umkämpftes 3. HE mit Stefan Puhlmann gegen den Mecklenburger Last an. Den ersten Satz brauchte Stefan, um ins Spiel zu kommen. Geprägt von langen Ballwechseln und beiderseitiger guter Laufarbeit verpasste Stefan den ersten Satzgewinn. Doch Drama sind wir gewohnt, Stefan lässt nicht nach und rang dem Gegner den 2. Satz ab. Wieder ein langer 3. Satz, der folgte. Knapp in Verlängerung hatte Stefan sein geduldiges Spiel, immer wartend, dass er seinen Stopp anbringen konnte, mit einem Sieg gekrönt.
Im Dameneinzel stellte sich Vivian einer starken Gegnerin. Ihre Spielfreude und ihr Einsatz sind vorbildlich und lobenswert. Aber gegen die Mecklenburgerin Voigt konnte sie nichts ausrichten.
Richter/Schmidt versuchten sich erfolgreich im Mixed. Der zweite Satz erforderte Nervenstärke, bei 28:26 war der Krimi dann zu Gunsten der Ribnitzer beendet.
Alle Spieler des RSV haben ihr bestes gegeben, eine 2:6 Niederlage war aber nicht abzuwenden. Auf geht es im nächsten Punktspiel!
 

11.12.2022 5. Sp.-T in Rostock gegen den BSC Schwerin II und GW 90 Anklam
Frauke am 02.01.2023 um 18:58 (UTC)
 Pünklich begrüßte uns der gastgebende Verein PSV Rostock in ihrer Halle und beglückte uns außerdem mit vielen Leckereien und Punsch…
Die erste Begegnung gegen Schwerin bescherte uns die ersten 2 Punkte, da der BSC mit einer Dame zu wenig angereist war. Es entfielen das DD und das DE. So starteten Trost/Wille ins 2. HD gegen eine ganz junge Paarung. Der große Jugendliche machte vorne am Netz viele Punkte und auch sonst waren die beiden flott auf dem Feld unterwegs. Im ersten Satz haben Trost/Wille ein wenig gebraucht, um Schwachstelle zu erkennen, doch dann lief es und auch im 2. Satz wurde mit vollem Spieleinsatz ohne Nachzulassen gekämpft, so dass der 3. Punkt verdient war.
Zeitgleich im 1. HD Richter/Mielke wurde der erste Satz gewonnen. Im 2. Satz war der Wurm drin, aber der 3. Satz rief nochmal alle Raffinessen des Badmintonsports auf den Plan. Schöne kurz ans Netz gespielte Bälle passten und auch Netzmatches wurden gewonnen. Man hielt den Druck und spielte sehr konzentriert. Das wurde mit dem Sieg im 3. Satz belohnt.
Das Match des Tages spielte eindeutig Ronald Wille gegen Yousefimoein. Während Trost auf dem Nebenfeld gegen den jungen Thürmer kämpfte, ahnte noch keiner, dass es zu drei spannenden Sätzen bei Wille kommen würde. Wille startete konzentriert und konnte den langen Clears Paroli bieten. Ab und zu ein Stopp-Ball oder tief in die Rückhand des Gegners, alles klappte. 21:18 wurde der Satz gewonnen. Im 2. Satz kam Wille zu spät in das Spiel, holte aber richtig gut auf. Der Ballverbrauch war enorm. Nun wurde es zwischen den Spielern auch hitzig, keiner gab auf. Lange Ballwechsel mit langen Clears stellte Zuschauer wie Spieler auf die Probe. Wer würde den ersten Angriffsschlag ausführen, wo würde der hingehen, kommt der andere dran? Packend ging es in die Verlängerung. Es wurde sehr emotional. Dann passierte der eine oder andere Fehler, schließlich musste sich Wille mit 27:29 geschlagen geben. Würde er im 3. Satz seine Fassung und Konzentration wiederfinden? Mit reichlich Bällen am Spielfeldrand ausgestattet startete der 3. Satz. Beide schenkten sich nichts, es stand 9:9, 10:10. Wille war ganz ruhig, spielte die langen Clears einfach wieder zurück, wechselte mal die Seite, brachte den Gegner aus der Zentralposition. Er wartete ab, bis er ein Fünkchen Vorteil sah und schlug dann zu. Dieses geduldige Spielen und Abwarten haben ihm am Ende den verdienten Sieg gebracht. Wir waren alle mindestens mental genauso fertig wie Ronald.
Ganz untergegangen ist das Match nebenan von Mielke. Denn dieser ging auch in den dritten Satz. Doch er hatte zu kämpfen mit den Stops des jungen Gegners und so musste er sich geschlagen geben.
Pastoor/Pavlovsky im Mixed machten den Gesamtsieg perfekt. Ulrike mit den starken Drops und Stops am Netz brachte Punkt für Punkt und auch Pavlovsky schickte mit seinen Angriffsbällen den gegnerischen Herrn über das Feld. Sieg.
Ein 6:2 wurde redlich verdient.

Die 2. Paarung gegen Anklam wurde eine Herausforderung. Die Damen Richter/Pastoor schlugen sich gut gegen die Anklamer Damen. Sie verteilten die Bälle auf dem Feld und variierten geduldig Clears und Drops. In zwei Sätzen war der Punkt verdient.
Beide Herrendoppel gingen in den dritten Satz. Während Richter/Pavlovsky immer knapp am Sieg waren, konnten Wille/Trost im dritten Satz das Spiel für sich gewinnen. Das Dameneinzel gewann Schmidt recht schnell.
Richter musste im 1. HE gegen einen großgewachsenen Linkshänder spielen. Trotz fleißiger Laufarbeit, vielen Richtungswechseln und flachen Drives in die Vorhand konnte er den Gegner nicht parieren. Auch Mielke im 3. HE gelang es nicht, sein Spiel zu finden und ärgerte sich selbst über den nichtgewonnenen Punkt.
Wille konnte für sein 2. HE nochmal alle Reserven aktivieren, denn er traf auf den routinierten Frank Manthey. Ronald spielte wieder sehr konzentriert, zu rechten Zeit einen Drop, auch die Stops kamen gut. Im 2. Satz haderte Manthey mit den Sichtverhältnissen, zu recht. Das nützt bloß nichts, da muss jeder durch. Ronald erkämpfte Punkt für Punkt und zog dann zum Sieg durch.
Ein 5:3 wurde verdient, Glückwunsch allen Spielern.

Das nächste Punktspiel findet statt 15.01.2023 mit allen Mannschaften in der Kongresshalle in Güstrow.
Ein frohes Weihnachtsfest allen und einen guten neuen Start in das neue Jahr 2023
 

13.11.2022 3. Spieltag in Dorf Mecklenburg
Frauke am 02.01.2023 um 18:57 (UTC)
 Die Dorf Mecklenburger hatten 4 Mannschaften in ihre Halle geladen, so dass zügig mit den Spielen begonnen werden konnte. Ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die Halle, da die Feldbegrenzung hinten sehr dicht an der Hallentrennwand endet. Man kann es nicht leugnen, hier hatten die Mecklenburger Heimvorteil.
Es ging los mit den Doppeln. Die Ribnitzer Damen kamen gar nicht ist Spiel und wurden regelrecht mit Smash und passenden Drops abgewatscht.
Den Herren des 1. HD erging es ähnlich, Trost/Wille waren im ersten Satz noch mit Chancen, die aber nicht genutzt wurden, und dann ging auch der 2. Satz flöten. Pavlovsky/Lahn mühten sich ebenso, es gab viele Fehler auf beiden Seiten, und so waren die Siege alle bei den Dorf Mecklenburgern gelandet.
Diese Serie hielt auch in den Einzeln an, doch keiner konnte wirklich etwas bewirken. Und zum Schluss musste auch das Mixed die Fahnen strecken. Eine 0:8 Niederlage war nicht zu umgehen. Das war ernüchternd.

Im 2. Spiel des Tages gegen Bützow musste man sich wieder sammeln und neu beginnen. Das Damendoppel war heute wohl nicht in Form, Richter/Schmidt hinkten immer ein paar Punkte hinterher, so dass es zum Sieg nicht reichte. Viele eigene Fehler haben letztendlich alles vermasselt.
Wille/Trost im 1. HD kamen gleich gut ins Spiel und gewannen zu 11 und 13, ebenso hatten Pavlovsky/Mielke einen Lauf und konnten mit :8 und :9 als Sieger das Feld verlassen. Das machte Mut für die kommenden Einzel. Im ersten HE kam Wille sehr gut ins Spiel. Sehr geduldig und mit Laufarbeit hat er Punkt für Punkt erstritten. Das war der 3. Siegpunkt. Stefan Trost kostete gleich 3 Sätze aus. Im 1. Satz kam er nicht so richtig aus den Startlöchern, gewann aber den 2. Satz und im 3. Satz schnaufte der Gegner schon kräftig, den Stefan ordentlich auf dem Feld herumschickte. Schließlich durch Ausdauer und wenig Fehlern machte Trost das Spiel klar und gewann den 4. Siegpunkt. Unentschieden. Auch Mielke scheuchte seinen Gegner, nachdem er auf kürzere Angaben umgestellt hatte. Der Gegner machte nun unter Druck viele Fehler und Jens war fleißig am Bälle verteilen, was am Ende dann zum Sieg führte. Schmidt in ihrem DE konnte noch den ersten Satz gewinnen, dann aber drehte die Gegnerin auf und Schmidt lief ihren Bällen chancenlos hinterher. Spannend wurde es nochmal im Mixed. Im ersten Satz konnte man erkennen, dass Richter/Pavlovsky ein eingespieltes Team sind. Deutlich wurde der Satz gewonnen. Nun kam es aber darauf an, die Spannung zu halten, das gelang aber im 2. Satz nicht. Ein Krimi im dritten Satz hielt die Beobachter unter Spannung. Es ging hin und her, schließlich in die Verlängerung. Am Ende waren die Ribnitzer die Glücklichen und so siegte der RSV mit 6:2.
Herzlichen Glückwunsch, nach der krassen Niederlage im ersten Spiel verdient.
 

02.10.2022 Schon gleich am 2. Spieltag Heimspiel in Ribnitz
Frauke am 18.10.2022 um 18:26 (UTC)
 Pünktlich um 9 Uhr schlugen die Ribnitzer in der Mühlenberghalle auf, um die Spielfelder aufzubauen und das Büfett herzurichten. Ohne zu groß auftragen zu wollen, das Büfett war wieder mal eine Glanzleistung. Konnte diese Glanzleistung auch auf die Spiele übertragen werden?

Nach Eröffnung durch den Staffelleiter Stefan Trost begannen die munteren Spiele.
Der RSV traf gleich auf den BSV Greifswald III.
Das 1. Herrendoppel Wille/Trost zwang dem Gegner viele Fehler auf. Beide zogen locker ihr Doppel durch und wirkten harmonisch abgestimmt auf dem Feld.
Im Damendoppel hatten Schmidt/Richter gegen Clausen/Witthus mit aggressiver Ballannahme zu kämpfen, dadurch musste variabel aufgeschlagen werden. Doch die Routine der Älteren setzte sich durch, Punkt 2 war gewonnen. Das 2. Herrendoppel Pinske/Lahn mit Ü60 spielte seine jahrzehntelange Routine gegen eine junge Paarung aus und gingen als Sieger vom Platz, Punkt 3.
Das 1. HE Wille gegen Lunke konnte von Wille bestimmt werden. So spielte er lange Bälle mit passenden Drops und Stops. Der Gegner wurde auf dem Feld geschickt hin und her bewegt. Auch dieser Sieg ging an die Ribnitzer.
Im Dameneinzel hatte Schmidt gegen Metzlaff ordentlich zu tun. Die Gegnerin hatte eine starke Vorhand mit langen Bällen und war auch gut zu Fuß auf dem Feld. Nach Verlust des ersten Satzes gab Schmidt aber nicht auf, konnte den 2. Satz gewinnen und erkämpfte sich in einem engen Schlussspurt noch den 3. Satz zum Sieg.
Unser gemischtes Doppel Richter/Trost gegen Bretthaupt/Clausen mühte sich lange, musste auch nach gewonnenem ersten Satz in den dritten und entscheidenden Satz. Sie haben sich sehr schwer getan, es sah mühevoll aus, auf Nachfrage, warum es denn so war, O-Ton Stefan „es lag am Gegner“. Zum Glück ging dieser 6. Punkt auch an die Ribnitzer. Das 2. Herreneinzel Pinske gegen Hellbach, da traf „Opa“ auf „Enkel“, konnte der Jugendliche mit seinen technisch besseren Schlägen gewinnen.
Im 3. Herreneinzel traf Puhlmann auf Vogelsang. Man sah es Stefan an, dieses Spiel war nicht schwer und mit seiner Lauffreude und seinem Können hat er den Gegner in die Schranken gewiesen.
Mit 7:1 konnte sich der Ribnitzer SV zufrieden geben.
In der zweiten Begegnung gegen den PSV II fehlte eine Dame, so dass man schon mit 2:0 in Vorsprung lag.
Das 1. Herrendoppel Wille/Trost gegen Lukasiewicz/Klunker wurde ein munteres Spielchen. Den Gegnern wurde ein Spiel aufgezwungen, das zu unorthodoxen Laufwegen führte und so manch komischen Ball provozierte. Wille/Trost ließen den Ball lange im Spielfluss, um dann den richtigen zielführenden Ball zu spielen. Zu 17 und 15 rang man den Gegner nieder. 3:0.
Pinske/Lahn hatten im 2. Herrendoppel gut zu tun gegen Papsdorf/Köhler. Spielte der Gegner im Tunnel, konnte der erfahrene Papsdorf dem jungen Köhler vorne am Netz zu günstigen Angriffsbällen verhelfen. Die Partie ging an die Rostocker.
Schmidt spielte im DE gegen Lukasiewicz, die sehr druckvolle Angaben machte und auch sonst sehr lauffreudig war und lange unangenehme Bälle schlagen konnte. Das Spiel ging an Schmidt, es stand 4:0.
Im 1. Herreneinzel Wille gegen Klunker gaben sich die Herren die volle Ladung Kampf. Wille konnte den ersten Satz für sich gewinnen, musste dann aber eingestehen, dass der Gegner noch nicht gebrochen war. Der zweite Satz war geprägt von Fehlern auf beiden Seiten, Lauffreude und Kampf. Klunker holte sich knapp den 2. Satz. Im Entscheidungssatz musste Wille sich in seinem Temperament zügeln und zu konzentriertem Spiel zurückfinden. Dadurch kamen die Bälle wieder sicherer und durch seine Ausdauer und Geduld konnte er letztendlich den Gegner dann besiegen. Dieses war der Siegpunkt 5.
Das 2. Herreneinzel Trost gegen Lucasiewicz wurde ein ebenso spannendes und munteres Spiel. Geschickt konnte Trost den Gegner bewegen. Im 2. Satz wurde es noch ganz schön eng, es ging in die Verlängerung. Doch die Nervenstärke von Trost bescherte ihm ein 24:22 und somit den Sieg.
Puhlmann traf im 3. HE auf Papsdorf, in diesem Spiel trafen Ausdauer auf Technik. Stefan konnte seinen Gegner sehr gut lesen und durch eigene wenige Fehler und geduldigem Spiel mit Schwerpunkt auf „laufen lassen“ verhalf er sich zu einem klarem Sieg.
Das 7:1 nahm man gerne mit und schaut nun auf den kommenden Spieltag am
13.11.2022 in Dorf Mecklenburg.
 

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